Anreise via öffentlichem Netz
Geografisch gesehen ist Sachsen das Herz Europas. Seit jeher kreuzen sich hier die wichtigsten Verkehrsadern des Kontinents. Waren es im Mittelalter noch die Via Regia (Rheinland – Osteuropa) und die Via Imperii (Italien – Ostsee), so sind es heute die E 40 (Frankreich – Kasachstan) und die E 55 (Schweden – Griechenland). Die zentrale Lage erweist sich für Sachsen als echter Standortvorteil. Darüber hinaus verfügt die Region über ein exzellent ausgebautes Verkehrsnetz, das Schienen, Autobahnen und Wasserstraßen flexibel miteinander verbindet.
Der Schienenverkehr ist traditionell eine der Stärken Sachsens. Seit 1839 die erste deutsche Ferneisenbahn von Dresden nach Leipzig fuhr, entwickelte sich das Schienennetz von rund 2.580 km Länge zum dichtesten in Deutschland. Das Fern- und Ballungsnetz verbindet die sächsischen Zentren untereinander und stellt die Verbindung zu den Zentren der benachbarten Bundesländer her. Das Fernverkehrsnetz schafft zudem internationale Verbindungen nach Polen, Tschechien und darüber hinaus.