
Daten & Fakten 3
Der insgesamt 18.415,51 km² große Freistaat Sachsen, in dem gegenwärtig etwa 4.205.000 Menschen leben (Stand 06/2008), wird von den deutschen Bundesländern Brandenburg (Norden), Sachsen-Anhalt (Nordwesten), Thüringen (Westen) und Bayern (Südwesten) eingerahmt und grenzt südlich auch an Tschechien und im Osten an Polen.
Das geographisch östlichste deutsche Bundesland gliedert sich in Mittelgebirge, Hügel- und Flachland. Das Flachland wird insbesondere von der Leipziger Tieflandsbucht südlich von Leipzig und der nördlichen Oberlausitz bestimmt, während sich das Hügelland weiter im Süden des Landes ansiedelt. Die sächsischen Mittelgebirge schließlich bestehen aus dem Vogtland im Südwesten Sachsens sowie dem Erzgebirge im Osten (oft in West-, Mittel- und Osterzgebirge untergliedert), dessen höchste Erhebung der 1.215 Meter hohe Fichtelberg ist.
Das Sächsische Hügelland war wegen der Bodenverhältnisse offenes Siedlungsland (etwa ein, nach Westen allerdings nicht abgegrenztes Gebiet zwischen den heutigen Orten Leipzig, Riesa, Großenhain, Bautzen, Meißen, Döbeln, Rochlitz, Geithain). In diesem Zuge müssen gleichzeitig und gleichrangig die so genannten Lausitzen genannt werden, die von jeher intensive Verbindungen zur Oderlandschaft hatten.
Kurzer Abriss der sächsischen Geschichte in Zahlen